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Zusammenfassung

Wenn sich auch einfache Synchronisationsprobleme durch Schloßalgorithmen lösen lassen, bergen die vorgestellten Implementierungen von Schloßvariablen jedoch eine ganze Reihe von Nachteilen:

  1. (1)

    das aktive Warten bedeutet einen sinnlosen Verbrauch der Ressource Prozessor

  2. (2)

    die Protokolle sind maschinenabhängig oder recht kompliziert,

  3. (3)

    Prozesse sind für ihre Verzögerung vor dem Eintritt in einen kritischen Abschnitt, falls notwendig, selbst verantwortlich, was die Sicherheit stark beeinträchtigt,

  4. (4)

    die Maßnahmen zur Synchronisation der Algorithmen sind verstreut, was zur Unübersichtlichkeit des Programmtextes und damit ggf. zur schweren Auffindbarkeit von Fehlern führt,

  5. (5)

    es ist nicht möglich, den unerlaubten Zugriff auf gemeinsame Daten ohne Synchronisation zu verhindern,

  6. (6)

    die Terminierung eines Prozesses im kritischen Abschnitt vor der Ausführung seines Austrittsprotokolls kann gravierende bis zerstörende Auswirkungen auf das Programm haben.

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Notes

  1. altgriech. σημα = Zeichen, Signal; φεϱειν = tragen

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  2. In Pascal-FC gibt es keine binären, sondern nur allgemeine Semaphore mit 1 für TRUE und 0 für FALSE.

    Google Scholar 

  3. wie in den Programmierbeispielen in Pascal-FC

    Google Scholar 

  4. natürlich unter der Voraussetzung, daß die Semaphoroperationen fair sind

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  5. In Unix wird bei dem entsprechenden Semaphor-Systemaufruf grundsätzlich so verfahren: es werden immer alle Prozesse in der Warteschlange eines Semaphors deblockiert.

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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Maurer, C. (1999). Semaphore. In: Grundzüge der Nichtsequentiellen Programmierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58431-2_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58431-2_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-65561-9

  • Online ISBN: 978-3-642-58431-2

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