Zusammenfassung
Computer waren zunächst nur einzelne programmgesteuerte Maschinen zur automatischen Datenverarbeitung. Bis in die 60er Jahre waren sie nur von einem Experten zu bedienen, der nacheinander große Datenmengen abarbeiten ließ. Seit den 70er Jahren konnten mehrere Experten gleichzeitig an einer Maschine arbeiten (‚Time Sharing‘). Die Mikroprozessorentechnik der 80er Jahre erlaubte es, die Zentraleinheit eines Rechners auf einem einzigen Chip unterzubringen. Damit wurden kleine und preiswerte Arbeitsplatzrechner möglich, deren Rechenzeit nicht mehr auf mehrere Nutzer verteilt werden mußte. Zudem sorgte eine verbesserte Benutzeroberfläche fir eine massenhafte Verbreitung. Mit zunehmender Vernetzung verwandeln sich Computer seit den 90er Jahren in Kommunikationssysteme. Steigerung der Rechenleistungen macht zudem multimediale Nutzung und den Einstieg in die komplexen Datenräume virtueller Realität möglich. Mit Parallelrechner und Supercomputer gelingen immer komplexere Computersimulationen. Die Datenbanken der Computernetze sind das Gedächtnis der Wissensgesellschaft.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mainzer, K. (1999). Vom Rechner zum Computernetz. In: Computernetze und virtuelle Realität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58404-6_2
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