Zusammenfassung
In diesem Kapitel, das sich teilweise an das Buch von Perkins anlehnt, soll eine kurze Einführung in die elastische Lepton-Nukleon-Streuung gegeben und dann ausführlicher auf die tief inelastische Streuung und ihre Deutung im Parton-Modell eingegangen werden. Die Experimente zur tief inelastischen Elektron-Nukleon-Streuung am Stanford Linear Accelerator Center SLAC ergaben die ersten Hinweise darauf, daβ es punktförmige Konstituenten im Nukleon gibt, die Partonen genannt wurden. Später kamen Myon-und Neutrinostreuung hinzu sowie e−e+-Vernichtung in Hadronen und Lepton-Paarerzeugung in Hadron-Hadron-Kollisionen. Nimmt man all diese Experimente zusammen, so kommt man nahezu zwangsläufig zu dem Schluβ, daβ die Partonen mit den Quarks identisch sind.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schmüser, P. (1995). Lepton-Quark-Wechselwirkungen, Parton-Modell. In: Feynman-Graphen und Eichtheorien für Experimentalphysiker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57766-6_7
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