Zusammenfassung
Vor ca. 50 Jahren wurden die ersten erfolgreichen alloplastischen Erstoperationen am Kniegelenk durchgeführt. Die Tibiaplateaus von Mac Intosh und Mc Keever, die Femurkappen von Aufranc sind an dieser Stelle besonders zu erwähnen. Scharnierprothesen wurden von Walldius, Shiers und Young zur Anwendung gebracht. In den 70er Jahren setzte dann eine stürmische Entwicklung ein, die zahlreiche Modelle auf den Markt brachte. Hierbei wurden zum Teil sehr unterschiedliche Designkonzepte verwirklicht. Zahlreiche Konstruktionsideen haben sich nicht bewährt und verschwanden vom Markt. Bei manchen war dies aus heutiger Sicht vorhersehbar. Andere Prothesenkonzepte bewährten sich und wurden mit den vielfältigen Erkenntnissen, die in den nachfolgenden Jahren gewonnen wurden, stetig weiterentwickelt. Verbessertes Design der Prothese mit adäquater Verankerung, hilfreiches Instrumentarium und Standardisierung der Operationstechniken bewirkten Ergebnisse, die auch noch nach 10 Jahren in über 90% als gut bis sehr gut zu bezeichnen sind.
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Bontemps, G. (2000). Patienten und implantatbezogene Indikationsstellung in der Knieendoprothetik. In: Imhoff, A.B. (eds) Knie. Fortbildung Orthopädie, vol 3. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57733-8_16
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1181-1
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