Zusammenfassung
Es genügt nicht, nur ein einziges, symptombezogenes Therapieziel festzulegen. Am Beispiel der Panikstörung wurde in zahlreichen Studien aufgezeigt, daß Panikattacken, Erwartungsangst, phobisches Vermeidungsverhalten und soziale Beeinträchtigung sich in unterschiedlichem Ausmaß und unterschiedlicher zeitlicher Abfolge ändern können (16, 29, 97, 106, 251, 252, 372). Anders als bei affektiven Psychosen (138) bestehen bei Angsterkrankungen noch keine allgemein akzeptierten, geschweige denn operationalisierten Outcome-Kriterien. Vorschläge zur Definition von Begriffen wie Remission und Rückfall (207) sowie zur standardisierten Verwendung von Meßinstrumenten für Forschungsvorha-ben (24, 421) liegen für die Panikstörung mit und ohne Agoraphobie vor.
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Dengler, W., Selbmann, HK. (2000). Therapie. In: Dengler, W., Selbmann, HK. (eds) Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Angsterkrankungen. Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie, vol 2. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57731-4_3
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