Zusammenfassung
Verstopfung (Obstipation) ist in den hochzivilisierten Ländern ein Massenphänomen und sicherlich die häufigste Funktionsstörung überhaupt, auch wenn keine exakten Zahlen vorliegen (bei ca. 20% der Bevölkerung). Einerseits ist die Verstopfung eine Folge unserer Lebensführung mit hochkalorischer und ballaststoffarmer Kost, sitzender Tätigkeit (Bewegungsmangel), Unterdrückung des Defäkationsreflexes (aus Zeitmangel oder Ekel vor fremden Toiletten) und evtl. zu geringer Flüssigkeitsaufnahme, andererseits wird der Begriff in der Gesellschaft zu eng gefaßt, d. h. einmal täglich müssen zu müssen wird als erforderlich angesehen, obgleich einmal alle 3 Tage oder 3mal pro Tag durchaus noch normal sind.
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Rietbrock, N.H., Bey, H., Lohrmann, HP.E. (2000). Verstopfung und Durchfall. In: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57715-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57715-4_11
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