Zusammenfassung
Ein Unternehmen, welches im intensivierten Wettbewerb seine Marktchancen wahrnehmen will, muss sich mit der Frage befassen, durch welche Massnahmen das Innovationsklima dahingehend beeinflusst werden kann, damit der gesamte Ideenverarbeitungsprozess effizient verläuft. Damit nimmt die Gestaltung von innovationsfördernden organisatorischen Regeln einen hohen Stellenwert ein. Die Entstehung von Innovationen sollte einerseits durch die Rahmenorganisation begünstigt werden, andererseits muss die Unternehmensleitung danach streben, dass die spezifischen organisatorischen Regelungen den Innovationsprozess in allen Phasen unterstützen. Die Betrachtung des Innovationsprozesses macht des weiteren deutlich, dass sich die drei Hauptphasen „Ideengenerierung“, „Ideenakzeptierung“ und „Ideenrealisierung“hinsichtlich der Anforderungen an die jeweils zweckmäßigen organisatorischen und personellen Maßnahmen stark unterscheiden. Der vorliegende Beitrag setzt sich nach einer kurzen Darlegung der Grundfragen zum Innovationsmanagement mit dem Begriff des Innovationsklimas, seinen Dimensionen und zugehörigen Facetten auseinander. Der oben erwähnten Dreiteilung des Innovationsprozesses folgend, werden anschließend die jeweiligen Prozessphasen kurz vorstellt und die sich daraus ergebenden organisatorischen und personellen Voraussetzungen abgeleitet. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Empfehlungen zur gezielten Verbesserung des Innovationsklimas schließt den Beitrag ab.
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Literatur
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Thom, N., Etienne, M. (2000). Organisatorische und personelle Ansatzpunkte zur Förderung eines Innovationsklimas im Unternehmen. In: Häfliger, G.E., Meier, J.D. (eds) Aktuelle Tendenzen im Innovationsmanagement. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57657-7_13
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