Zusammenfassung
Um die Wirkungen familienpolitischer Instrumente auf das allokative Verhalten der Familienmitglieder zu analysieren, ist zunächst eine Modellstruktur zu entwickeln, die den im zweiten Kapitel referierten empirischen Befund in logisch konsistenter Weise abbildet. Hierzu stehen mit der Theorie der Zeitallokation und der Haushaltsproduktionstheorie etablierte Modellansätze zur Verfügung, die eine Ableitung empirisch gehaltvoller Hypothesen bezüglich des Rollenverständnisses von Mann und Frau sowie der innerfamiliären Arbeitsteilung möglich machen. Der erste Abschnitt dieses Kapitels beschäftigt sich mit der Formulierung dieses theoretischen Rahmens und der empirischen Überprüfung zentraler Ergebnisse des Modells. Im zweiten Abschnitt wird das Modell zur Analyse der Entscheidungssituation zwischen innerfamilialer oder externer Kinderbetreuung angewandt. Dabei wird stets von einer gegebenen Haushaltsgröße ausgegangen; die Analyse der Entscheidung über die optimale Familiengröße und deren Determinanten sind Gegenstand des vierten Kapitels.
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Althammer, J. (2000). Intrafamiliale Zeitallokation, Haushaltsproduktion und Kinderbetreuung. In: Ökonomische Theorie der Familienpolitik. Studies in Contemporary Economics. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57556-3_3
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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