Zusammenfassung
Harnstauungsnieren, die durch eine supravesikale Harntransportstörung hervorgerufen werden, können eine vielseitige Genese haben. Die komplette Diagnostik führt zu einer eindeutigen Diagnose und der daraus resultierenden Therapiestrategie. Aus chronischen Abflussstörungen kann in seltenen Fällen völlig asymptomatisch eine Hydronephrose entstehen. Die Hydronephrose ist der pathologisch-anatomisch fixierte Endzustand einer Erkrankung und damit nicht reversibel. Die einfache Nephrektomie kann unter Umständen keine kurative Therapie sein, sondern nur die Folgen einer unbekannten Ursache beseitigen. Aus diesem Grunde muss eine eindeutige Abklärung erfolgen. Nur die Ätiologie legt das Ausmaß des operativen Eingriffes fest.
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Rebmann, U., Mehlhorn, G. (2002). Sekundäre Restureterektomie bei Unvollständiger Diagnostik eines Uretertumors. In: Steffens, J., Langen, PH. (eds) Komplikationen in der Urologie. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57514-3_18
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