Zusammenfassung
Ein konsequent eingesetztes Prozessmanagement wirkt sich stark verändernd auf das Unternehmen aus. Daher werden in diesem Abschnitt — nachdem zuvor das Prozessmanagement erläutert, ein Vorgehenskonzept (Leitfaden) entwickelt und erfolgreich in Fallbeispielen umgesetzt worden ist — die Konsequenzen, die aus der Anwendung des Prozessmanagements resultieren, diskutiert. Dabei sind die Auswirkungen nicht nur auf das Unternehmen begrenzt zu betrachten, denn der Pro-zess von Urproduktion bis zum Kunden findet in der Regel nicht in einem einzigen Unternehmen statt. So begünstigt die Sichtweise des Prozessmanagements die überbetriebliche Betrachtung, denn ähnlich einem innerbetrieblichen Prozess, der interne Lieferanten benötigt, die geeignete Produkte als Eingaben für den Prozess liefern und Abnehmer, die das erzeugte Produkt weiterverarbeiten, stellen Unternehmen auf aggregierter Ebene Prozesseinheiten dar, die über Lieferanten und Kunden verknüpft sind. Wie im Unternehmen durch Prozessmanagement die Prozessabläufe über die Abteilungsgrenzen hinweg koordiniert werden, so werden die Prozesse als konsequente Fortführung über die Unternehmensgrenzen hinweg organisiert.
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Helbig, R. (2003). Konsequenzen und Pfade des Prozessmanagements. In: Prozessorientierte Unternehmensführung. Betriebswirtschaftliche Studien. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57436-8_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57436-8_13
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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