Zusammenfassung
Das Rechtssystem ist ein Ordnungs- und Gestaltungsrahmen. Mit Rechtsregeln steckt der Gesetzgeber den Freiheitsraum des einzelnen Menschen ab, ordnet das Gemeinschaftsleben, insbesondere auch um Verletzungen und Schädigungen der Menschen untereinander möglichst zu verhindern. Zugleich steht der Gesetzgeber in der gestalterischen Pflicht, die ökonomischen, ökologischen und sozialen Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Selbstverwirklichung des Menschen sowie Abhilfemöglichkeiten für hilfebedürftige Situationen zu schaffen. Diese gesetzgeberische Aufgabenstellung gründet sich auf dem Rechtsstaats- und Sozialstaatsprinzip. Die Exekutive hat die Umsetzungspflicht, die Judikative hat über die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, über die Einhaltung von Recht und Gesetz zu wachen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Eisenberg U (1993) Persönliche Beweismittel in der StPO. Beck, München
Fezer G (1995) Strafprozessrecht, 2. Aufl., Beck, München
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer Science+Business Media Dordrecht
About this chapter
Cite this chapter
Ostendorf, H. (2003). Rechtliche Voraussetzungen. In: Lempp, R., Schütze, G., Köhnken, G. (eds) Forensische Psychiatrie und Psychologie des Kindes- und Jugendalters. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57383-5_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57383-5_1
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1385-3
Online ISBN: 978-3-642-57383-5
eBook Packages: Springer Book Archive