Zusammenfassung
Während bis zum Jahre 1934 die Behandlung der lumbalen Bandscheibenerkrankung ausschließlich konservativ war, wurde nach Durchführung der ersten gezielten Nukleotomie durch Mixter und Barr (1934) diese Erkrankung zunehmend operativ behandelt, wobei die anfänglich großen Eingriffe durch Verfeinerung der Operationstechnik immer kleiner und risikoärmer wurden. Heute stellt die mikrochirurgische Nukleotomie die Regel dar. Hinzu kamen in den letzten zwei Jahrzehnten die Chemonukleolyse, die perkutane Diskektomie, die Laser-Diskusdekompression, die intradiskale Thermotherapie und neuerdings die Bandscheibenprothese, die Nukleoplastie, die minimal-invasive epidurale Neurolyse und Neuroplastik nach Racz sowie gentechnische Verfahren.
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Breitenfelder, J. (2003). Einleitung. In: Breitenfelder, J., Haaker, R. (eds) Der lumbale Bandscheibenvorfall. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57361-3_1
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1421-8
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