Zusammenfassung
Die Rekrutierung der Probanden erfolgte nach der der „Sample-of-convenience“-Methode (Ritsner et al. 1991), bei der ein Kollektiv in einer Klinik behandelter Patienten den Ausgangspunkt bildet. Um eine ausreichend große Zahl von kooperativen Probanden rekrutieren zu können, wurden zunächst die Krankengeschichten aller 1994–1996 stationär in der psychiatrischen Universitätsklinik Würzburg behandelten Patienten durchgesehen und alle Patienten der Altersgruppe von 1850 Jahren registriert, bei denen die letzte Entlassungsdiagnose der Krankengeschichte entweder zykloide Psychose oder manisch-depressive Erkrankung gelautet hatte. Die Beschränkung auf die genannte Altersgruppe bei den Indexfällen erfolgte, um im Rahmen der intendierten „Family-Study”Methodik möglichst viele Eltern der Patienten persönlich untersuchen zu können und bei der präzisen psychopathologischen Erfassung von psychosebedingten Auffälligkeiten nicht zu sehr durch hirnorganische Veränderungen beeinträchtigt zu sein. Mit allen registrierten Patienten, von denen eine aktuelle Adresse ermittelt werden konnte, wurde schriftlich Kontakt aufgenommen, um sie um ihre Teilnahme an der Untersuchung zu bitten. Ferner wurden im Zeitraum von 1997–1999 alle in der Psychiatrischen Universitätsklinik Würzburg behandelten Patienten der genannten Altersgruppe, bei denen eine zykloide Psychose oder eine manisch-depressive Erkrankung diagnostiziert worden war, um ihre Mitwirkung gebeten.
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Pfuhlmann, B. (2003). Patienten und Methodik der Vorliegenden Untersuchung. In: Familienbefunde bei zykloiden Psychosen und manisch-depressiver Erkrankung. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 107. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57360-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57360-6_7
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-63246-4
Online ISBN: 978-3-642-57360-6
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