Zusammenfassung
Die Fähigkeit des Gelenkknorpel, Defekte selbstständig zu reparieren, ist äußerst gering. Knorpelläsionen heilen nicht und führen üblicherweise zu weitergehender Zerstörung der Gelenkoberfläche. Auch Störungen der subchondralen Biomechanik und Trophik können zu sekundären Gelenkflächenschäden führen. Ursachen für die ausbleibende gewebsspezifische Regeneration sind der permanente zytobiologische Ruhezustand bei Gelenkknorpelzellen Erwachsener und deren schädigungsnahe Lage, die fehlende Gefäßversorgung des Knorpelgewebes und die Ernährung über eine lange, störungsanfällige Diffusionsstrecke.
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Rischke, B., Meenen, N.M. (2003). Autologes Resurfacing mit Diamantfräsensystem bei unicondylären Arthrosen. In: Jerosch, J., Heisel, J., Imhoff, A.B. (eds) Knorpelschaden. Fortbildung Orthopädie · Traumatologie, vol 7. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57354-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57354-5_1
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-57354-5
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