Zusammenfassung
Manche mechanische Lasten, etwa Verdichter oder Kreiselpumpen, weisen eine starke Abhängigkeit des Drehmomentes von der Drehzahl auf, sodaß ein eingeschränkter Drehzahl-Stellbereich genügt, um den gewünschten Regeleffekt zu erzielen. Das gleiche gilt für rotierende Umformer mit Schwungrad (Abs. 7.4); da sich die kinetische Energie der rotierenden Massen mit dem Quadrat der Drehzahl ändert, besteht wenig Anlaß, sie um mehr als etwa 20 oder 25% vom Nennwert abzusenken. Ähnliche Aufgaben bestehen bei einem Inselnetz mit schwankender Frequenz, z. B. einem Bahnnetz, das über rotierende Umformer aus dem öffentlichen Versorgungsnetz konstanter Frequenz gespeist wird. Eine neuere Anwendung sind Pumpspeicher- Kraftwerke, bei denen die Drehzahl des Generatorsatzes an den veränderlichen Wasserstand im Speicherbecken, d. h. die Förder- oder Fallhöhe, angepaßt wird, um den hydraulischen Wirkungsgrad zu verbessern.
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Leonhard, W. (2000). Asynchron-Regelantrieb mit eingeschränktem Drehzahl-Stellbereich. In: Regelung elektrischer Antriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57328-6_14
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