Zusammenfassung
Der unter-devonische Hunsrückschiefer im Rheinischen Schiefergebirge zeichnet sich durch die Qualität der Erhaltung und die Besonderheiten seiner Fossilien aus. Diese Fossilien liegen in der Regel pyritisiert vor und lassen sich wegen ihrer grösseren Härte aus den schwarzen Tonschiefern mechanisch präparieren. Insbesondere hat die Möglichkeit, Fossilien im Röntgenbild sichtbar zu machen, zur entsprechenden Untersuchung der Hunsrückschiefer-Fossilien angeregt. Ein Pionier auf diesem Gebiet war W.M. Lehmann (1957), ein Physiker, der als Honorarprofessor am Paläontologischen Institut der Universität Bonn arbeitete. Später ist die Methode der Untersuchung von Hunsrückschiefer-Fossilien mittels Röntgenstrahlen insbesondere durch den Physiker W. Stürmer verfeinert worden, der in zahlreichen Publikationen, oft zusammen mit Paläontologen, neue Röntgenbefunde an Hunsrückschiefer-Fossilien interpretierte.
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Jahnke, H., Bartels, C. (2000). Der Hunsrückschiefer und seine Fossilien, Unter-Devon. In: Meischner, D. (eds) Europäische Fossillagerstätten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57198-5_7
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