Zusammenfassung
Im Laufe der vorhergehenden Teile wurden anhand praktischer Realisierungen der Telekooperation bereits verschiedene Ansatzpunkte für Flexibilisierung deutlich. Arbeitsplatzbezogene Konzepte erlauben dabei lediglich eine Entkopplung von räumlichen und zeitlichen Bindungen der Arbeitsstätten. Telekooperation auf der Wertschöpfungsebene dagegen ermöglicht eine Flexibilisierung der gesamten Prozesse. Diese Prozesse laufen jedoch nicht im „luftleeren Raum“ ab; sie können erst innerhalb eines gegebenen Rahmens Nutzen stiften. Diesen Rahmen bilden Institutionen im Zusammenspiel von Mensch, Organisation und Technik:1 Wertschöpfungsprozesse sind Ergebnisse menschlicher Arbeit (z.B. Arbeit an einem Entwicklungsprojekt), sie werden unterstützt durch Technik (z.B. Informationstechnik zur Unterstützung von Konstruktionsvorgängen) und sie richten sich nach bestimmten Regeln der Organisation, die ihren Ablauf bestimmen.
„Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit den Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben.“ Wilhelm von Humboldt
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Weitere Literatur zu Teil 7
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Siehe auch: http://www.telekooperation.de/organisation/
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Reichwald, R., Möslein, K., Sachenbacher, H., Englberger, H. (2000). Telekooperation und verteilte Organisationsformen: Leistungssteigerung durch Virtualisierung. In: Telekooperation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57112-1_7
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