Zusammenfassung
Die Zerstörung der natürlichen Umwelt führt zu einer Verknappung des ehemals freien Guts „Umwelt“. Wird aus einem freien ein knappes Gut, muß es neben anderen knappen Gütern in Entscheidungen berücksichtigt werden, wenn es nicht zu Wohlfahrtsverlusten kommen soll. Um entscheiden, also zwischen Alternativen wählen zu können, müssen die Alternativen bewertet werden. Existierende Bewertungsinstrumente wie beispielsweise Öko-Bilanzen sind hierfür allerdings ungeeignet, wenn sich die Entscheidungen auf ganze Unternehmen und nicht nur auf einzelne Produkte oder Prozesse beziehen. Um diese Lücke zu schließen, wurde in der Praxis das sogenannte Öko-Rating entwickelt.
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Figge, F. (2000). Zusammenfassung. In: Öko-Rating. Umweltnatur- & Umweltsozialwissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56945-6_5
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