Zusammenfassung
Grundsätzlich besteht eine Hauptschwierigkeit in der Psychiatrie darin, ein Verhalten oder Erleben als so abweichend von der Norm zu erkennen, dass es Krankheitswert bekommt. Dieses Problem trifft auch für die Gerontopsychiatrie zu. Hier ergibt sich die Schwierigkeit, normales Altern zu definieren, denn es wird allgemein akzeptiert, dass sich mit zunehmendem Lebensalter wichtige Körper- und Hirnfunktionen physiologisch deutlich verändern. Zu den wichtigsten gehören:
-
Abnahme der sensorischen Fähigkeiten (v.a. der Seh- und Hörfähigkeit),
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hormonelle Veränderungen (v.a. der Sexualhormone und des Wachstumshormons),
-
Veränderungen an Skelett und Muskulatur,
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Veränderungen des Anteil des Körperfett- und -wassergehalts.
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Wetterling, T. (2001). Typische gerontopsychiatrische Krankheitsbilder. In: Gerontopsychiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56820-6_4
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