Zusammenfassung
Sozialleistungen können von den Trägern der Sozialversicherung entweder selbst oder durch Einschaltung Dritter erbracht werden. Wo Sozialleistungen als Sachoder Dienstleistungen zu erbringen sind, werden im deutschen System weithin Dritte, sog. Leistungserbringer, hinzugezogen. Dabei finden sich in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung unterschiedliche Ausprägungen. So haben etwa die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung die Wahl, ob sie stationäre Leistungen der medizinischen Rehabilitation in eigenen Einrichtungen oder aber durch vertragliche Heranziehung fremdbetriebener Einrichtungen erbringen (§ 15 Abs. 2 SGB VI)1. In der gesetzlichen Krankenversicherung ist die Leistungserbringung durch Eigeneinrichtungen nur in eng begrenzten Ausnahmefällen möglich (§ 140 SGB V). Die Krankenkassen gewährleisten vielmehr die Versorgung ihrer Versicherten im Zusammenwirken mit „Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Apotheken und sonstigen Leistungserbringern“ (§ 69 SGB V).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Notes
Vgl. zur Einschaltung privater Leistungserbringer im Bereich des Rehabilitationsrechts der Rentenversicherung Schmitt, Leistungserbringung durch Dritte, S. 347 ff.; vgl. auch Neumann, Freiheitsgefährdung, S. 310 ff.
Subsidiär ist der Abschluß von Verträgen auch mit Einzelpersonen möglich (§ 77 Abs. 1 SGB XI); denkbar ist schließlich auch die Anstellung von Pflegekräften als Arbeitnehmer der Pflegekasse (§ 77 Abs. 2 SGB XI).
Vgl. etwa. Kater/Leube, SGB VII, vor § 34, Rdnr. 2.
Übersicht über die Rechtsbeziehungen zwischen Unfallversicherungsträgern und Leistungserbringern bei Schmitt, Leistungserbringung durch Dritte, S. 273 ff.
Vgl. zum folgenden auch die eingehende Darstellung bei Schneider, Handbuch, S. 17 ff.
“Gesetz betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter (KVG)” vom 13.6.1883, RGB1. 1883, S. 15 ff.
Dies ist heute ausdrücklich in den §§ 2 Abs. 2 S. 1 und 13 Abs. 1 SGB V geregelt; allgemein zum Sachleistungsprinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung etwa HS-KV/Schulin, § 6, Rdnrn 106 ff.; Neumann, Freiheitsgefährdung, S. 243 f.; Sodan, Freie Berufe, S. 119 ff.
Gesetz vom 10.4.1894, RGB1. 1894, S. 379.
Krause, SGb 1981, 404 (405).
Jütte/Herold-Schmidt, Geschichte der deutschen Ärzteschaft, S. 92-94; vgl. auch Zacher, Der Ärztestreik als Rechtsproblem, S. 582 f.
Jütte/Herold-Schmidt, Geschichte der deutschen Ärzteschaft, S. 50 f. und 90 f.
Krause, SGB 1981, 404 (405 mit Fn. 33).
Jütte/Herold-Schmidt, Geschichte der deutschen Ärzteschaft, S. 95.
Siebeck, Vertrags-und Vergütungssystem im Kassenarztrecht, S. 13; Schirmer, MedR 1996, 404 (407).
Jütte/Wolff, Geschichte der deutschen Ärzteschaft, S. 112 f.
Schneider, Handbuch, S. 37.
Jütte/Wolff, Geschichte der deutschen Ärzteschaft, S.131; zu den Notverordnungen vom Dezember 1931 und Januar 1932 Krause, SGb 1981, 404 (406 m.w.N.).
Schirmer, MedR 1996, 404 (408) mit Hinweis auf Heinemann, Kassenarztrecht, 3. Aufl., 1933, S. 23; vgl. auch Neumann, MedR 1996, 389 (393).
BGBI. 19551, S. 513.
Jütte/Gerst, Geschichte der deutschen Ärzteschaft, S. 222-224 mit dem Hinweis, daß 1955 dieselben Personen federführend waren wie bereits 1931/1932, nämlich der Standespolitiker Haedenkamp und der Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium Sauerborn; vgl. auch Schirmer, MedR 1996, 404 (408 f.).
Im folgenden Text ist, sofern nichts anderes vermerkt, mit “Kassenärztlicher Vereinigung” bzw. “Kassenärztlicher Bundesvereinigung” stets auch die entsprechende zahnärztliche Organisation angesprochen.
In der Fassung des Art. 2 Nr. 2 des “Gesetzes über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeuten (Psychotherapeutengesetz — PsychThG)” v. 16.6.1998, BGBl. I, S. 1311.
Vgl. oben, § 7 A.
Das Gesetz spricht in den Vorschriften über das Vertragsarztrecht häufig, wie auch in § 77 Abs. 4 SGB V, nur von “Ärzten”. Aus § 72 Abs. 1 S. 2 SGB V ergibt sich, daß damit auch Zahnärzte und nichtärztliche Psychotherapeuten gemeint sind, soweit nichts Abweichendes vorgesehen ist.
KassKomm/Hess, § 75 SGB V, Rdnr. 23.
Vgl. zu dieser Praxis etwa BSG SozR 3-2500 § 75 SGB V Nr. 2; BSG DOK 1995, 115 f.; anders war im Fall BSGE 44, 252 verfahren worden: Notfalldienstordnung, die von den jeweiligen Vorständen vereinbart war; ähnlich offenbar der Fall BVerwGE 65, 362.
BSGE 43, 247 (248 f.); der Honorarverteilungsmaßstab darf dieser Entscheidung des BSG zufolge also nicht regeln, unter welchen allgemeinen Voraussetzungen Leistungen abgerechnet werden dürfen, ob etwa eine Überweisung vorauszusetzen ist oder nicht.
In der Fassung des Art. 1, Nr. 14, b, cc des “Gesetzes zur Stärkung der Solidarität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Solidaritätsstärkungsgesetz — GKV-SolG)” vom 19.12.1998, BGB1.I, S. 3853; diese Form der Vergütungsverteilung hatte das 2. GKV-Neuordnungsgesetz vom 23.6.1997, und zwar als möglichen Gegenstand der zwischen Kassenärztlichen Vereinigungen und Kassenverbänden zu treffenden Gesamtvereinbarung über die Gesamtvergütung, vorgesehen (§ 85 Abs. 2 S. 2-8 SGB V in der Fassung des Art. 1, Nr. 28, a des “Zweiten Gesetzes zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung (2. GKV-Neuordnungsgesetz — 2. GKV-NOG)” vom 23.6.1997, BGB1. I, 1520); das GKV-SolG hat die Regelung dann systematisch einleuchtend dem Honorarverteilungsmaßstab zugeordnet.
Dies betraf bzw. betrifft vor allem das ambulante Operieren (§ 85 Abs. 4 a S. 2 mit Abs. 3 a S. 6 SGB V), diverse Vorsorgemaßnahmen und die Drogensubstitution (§ 85 Abs. 4 S. 2 mit Abs. 3 a S. 7 SGB V und Art. 14 Abs. 4 GKV-SolG) sowie die Behandlung durch nichtärztliche Psychotherapeuten im Jahr 1999 (Art. 14 Abs. 3 GKV-SolG).
In der Fassung des Art. 1 Nr. 14 c des GKV-SolG.
BSGE 44, 252 (257); ebenso KassKomm/Hess, § 75 Rdnr. 23.
Überzeugend HS-KV/Ebsen, § 7, Rdnr. 75; a.A. KassKomm/Hess, § 81 SGB V, Rdnr. 3.
BSGE 29, 111 (113); 75, 37 (40 f); nach BSG SozR 3-2500 § 85 SGB V Nr. 11 (S. 65) kann auch die nachträgliche Herstellung des Benehmens ausreichen; hierzu und zu etwaigen Modifikationen der Nichtigkeitssanktion Schiller, NZS 1994, 401 ff.
In diesem Sinne BSG SozR 3-2500 § 85 SGB V Nr. 16, S. 104; dabei ließ das BSG die Frage offen, ob zu einzelnen Punkten die Kompetenz auf den Vorstand verlagert werden darf; vgl. ferner BSGE 21, 235 (236) und BSG SozR 3-2500, § 85 SGB V, Nr. 11 (S. 65 f.); ebenso HS-KV/Ebsen, § 7, Rdnr. 76 (analoge Anwendung des § 81 Abs. 1 S. 2 SGB V); KassKomm/Hess, § 85 SGB V, Rdnr. 54; Hauck/Engelhard, SGB V, K § 85, Rdnr. 171; Papenfuß, Die personellen Grenzen, S. 89.
Vgl. Schirmer, MedR 1998, 435 (451).
KassKomm/Hess, § 81, Rdnr. 3; HS-KV/Ebsen, § 7, Rdnr. 76; Hauck/Engelhard, SGB V; K § 84, Rdnr. 157.
HS-KV/Ebsen, § 7, Rdnr. 76.; vgl. auch BSG SozR 3-2500, § 85 SGB V, Nr. 11 (S. 66).
BVerfGE 33, 171 (183); BSGE 21, 235 (236); 22, 218 (219); 29, 111 (113); 43, 247 (249); 75, 37 (39); 81, 86 (102); HS-KV/Ebsen, § 7, Rdnrn. 65; KassKomm/Hess, § 85, Rdnr. 54; Hauck/Engelhard, SGB V, K § 85, Rdnr. 156 f.; Clemens, NZS 1994, 337 (343 f.; 345); Papenfuß, Die personellen Grenzen, S. 88.
Zu diesem Satzungsbegriff bereits § 7 D I 1 a.
BSGE 44, 218 (219); BSG SozR 3-2500, § 75 SGB V, Nr. 2 (S. 3); KassKomm/Hess, § 81 SGB V, Rdnr.3; HS-KV/Ebsen, § 7, Rdnr. 75; Krauskopf, SozKV, § 75, Rdnr. 5; Clemens, NZS 1994, 373 (345); ders., FS Böckenförde, 259 (266).
Vgl. den Fall BSGE 70, 240.
Vgl. BSG SozR 3-2500, § 81 SGB V, Nr. 5.
Vgl. z.B. BSGE 21, 235 (236); 22, 218 (219); 29, 111 (113); 73, 131 (136 f.); 75, 37 (39); Stiller, Honoraranspruch, S. 46 f. m.w.N.; HS-KV/Funk, § 32, Rdnr. 33; KassKomm/Hess, § 85 SGB V, Rdnr. 54; Hauck/Engelhard, SGB V, K § 85, Rdnrn. 156 f.; Axer, Normsetzung der Exekutive, S. 140.
BSGE 73, 131(136).
BSGE 73, 131(137).
BSG SozR 5530 Allg GOÄ Nr. 1 S. 4; vgl. femer BSGE 46, 140 (143 f.).
BVerfGE 33, 171 (183).
BVerfGE 33, 125.
Vgl. BVerfGE 33, 171 (184).
Vgl. BVerfGE 33, 171 (184 f.).
BVerfGE 33, 125.
BVerwGE 41, 261(262 ff.).
BSGE 33, 165 f.; ebenso noch 1976 — ohne Erwähnung des Facharztbeschlusses von 1972-BSGE 42, 276 f.
BSGE 44, 252 (256 f.) und 260 (262); vgl. auch BSG SozR 3-2500 § 75 SGB V Nr. 2 (S. 4).
BVerfGE 11, 30 (40 f.); 16, 286 (294 u. 298); näher zu dieser Problematik Hänlein, VSSR 1993, 169 (187); Sodan, Freie Berufe, S. 136 ff.
Vom 28.12.1976, BGB1. I, S. 3871.
Art. 1 § 1 Nr. 8 b KVWG; heute § 75 Abs. 1 S. 2 SGB V.
Diese Vorschrift erwähnt auch BSGE 44, 252 (252); im entschiedenen Fall war sie aber noch nicht anwendbar.
eingeführt durch Art. 1 § 1 Nr. 14 b KVWG; heute: § 81 Abs. 4 SGB V.
BVerwGE 65, 362 (365 f.).
Zur grundsätzlichen Relativität autonomer Legitimation oben, § 4 C III 1; D I 2 b, cc; zu Ausnahmen § 7 E V 2.
Clemens, FS Böckenförde, 259 (272).
Den Gesichtspunkt der Freiwilligkeit betont mit Recht BSG SozR 3-2500, § 81 SGB V Nr. 5 (S. 13).
BVerfGE 33, 171.
BVerfGE 33, 125.
BVerfGE 33, 171(183).
BVerfG, ebd.
BVerfG, ebd.
BVerfGE 33, 171 (184 f.).
BVerfGE 33, 171 (185-188).
BVerfGE 33, 171(188-191).
Im Ergebnis jedenfalls grundsätzliche Zustimmung bei Axer, Normsetzung der Exekutive, S. 389 f.; a.A. offenbar Wimmer NZS 1999, 113 (114, Fn. 11).
Hierzu allgemein § 4 D 12.
BVerfGE 33, 171 (183); Herv. A.H.
Vgl. § 85 Abb. 3 SGB V in der Fassung des “Entwurfs eines Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheits-Reformgesetz — GRG) v. 3.5.1988, BT-Drs. 11/2237; hierzu findet sich ebd., S. 193, folgende Erwägung: “Außerordentliche Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigungen und Bundesvereinigungen soll es nicht mehr geben, weil dafür ein Bedürfnis nicht mehr besteht.”
KassKomm/Hess, § 77 SGB V, Rdnr. 6; zur Warteliste § 103 Abs. 5 SGB V; die Aufnahme in die Warteliste setzt die Eintragung in das Arztregister voraus.
Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 17.2.1999, S. 18, gibt es heute in Deutschland 15 derartige privatärztliche Verrechnungsstellen, die für mehr als 30.000 angeschlossene Ärzte jährlich eine Honorarsumme von 3,2 Mrd. DM abrechnen.
BGB1. 1955, I, S. 513.
Hänlein, VSSR 1993, 169 (172); Stiller, Honoraranspruch, S. 28 f.; Siebeck, Vertragsund Vergütungssystem im Kassenarztrecht, S. 41.
Jütte/Wolff, Geschichte der deutschen Ärzteschaft, S. 131.
Hänlein, VSSR 1993, 169 (171); Stiller, Honoraranspruch, S. 21-24; Siebeck, Vertrags-und Vergütungssystem im Kassenarztrecht, S. 32-35.
Eingeführt durch Art. 1, Nr. 43, e, bb des “Gesetzes zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesundheits-Strukturgesetz)” vom 21.12.1992, BGB1. I, S. 2266.
Eingeführt durch Art. 1, Nr. 43, f des “Gesetzes zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesundheits-Strukturgesetz)” vom 21.12.1992, BGB1. I, S. 2266.
Art. 14 und 15 des “Gesetzes zur Stärkung der Solidarität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Solidaritätsstärkungsgesetz — GKV-SolG)” vom 19.12.1998, BGB1. I, S. 3853.
BSGE 81, 213(219).
Vgl. etwa Preißler, MedR 1996, 162 (163).
Eindrücklich dargestellt bei Wimmer, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 29.4.1998, S. 11; vgl. ferner Bieback, Verfassungsrechtliche Anforderungen, S. 72.
BSG SozR 3-2500, § 85, Nr. 24 (S. 164).
So haben nach Angaben von Wimmer, a.a.O., zwischen Herbst 1995 und 1996 bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein-Westfalen fünf verschiedene Honorarverteilungsmaßstäbe gegolten, die zum Teil rückwirkend in Kraft und wieder außer Kraft gesetzt wurden.
Wimmer, a.a.O.
Nach Angaben von Wimmer, a.a.O., sollen 1998 etwa in Bayern 37.000 Widersprüche gegen Honorarbescheide aufgelaufen sein.
Vgl. etwa die in SozR 3-2500 § 85 SGB V abgedruckten Entscheidungen des BSG (Nrn. 1-24).
Wimmer, a.a.O.
Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6.12.1999, S. 19.
Gerlinger, Wettbewerbsordnung und Honorarpolitik, S. 265; Hervorhebung im Original.
Das BSG ist diesem Ansinnen nicht gefolgt, BSGE 81, 268.
§ 80 a SGB V in der Fassung des “Entwurfs eines Gesetzes über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeuten, zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze” der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. v. 24.6.1997, BT-Drs. 13/8035, S. 9. Dieser realitätsnahe Vorschlag wurde im Lauf des Gesetzgebungsverfahrens fallengelassen. Hintergrund war wohl die sachverständige Prognose des Hauptgeschäftsführers der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, von der verpflichtenden Einführung des Verhältniswahlrechts könne eine Verschärfung der Fraktionsbildung innerhalb der Organe der Kassenärztlichen Vereinigung ausgehen, so daß die verschiedenen Fraktionen dann gegeneinander arbeiten würden. Hiervon berichtet BSGE 81, 268 (274; mit Nachweis); unter anderem auf die Aufgabe des erwähnten Planes stützte das BSG die Zurückweisung des in einem Wahlanfechtungsverfahren erhobenen Einwandes, die Wahl müsse nach den Grundsätzen der Verhältniswahl durchgeführt werden.
Vgl. Bieback, Verfassungsrechtliche Anforderungen, S. 72 u. 96.
Art. 11 des “Gesetzes über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeuten, zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze” v. 16.6.1998, BGB1. I, S. 1311.
Vgl. §4D I 2 baa.
Im Ergebnis ebenso Wimmer, a.a.O.; Wimmer fordert, “die gesamte Honorarregelung aus der gemeinsamen Selbstverwaltung von gesetzlichen Krankenkassen und Vertragsärzten herauszunehmen” und statt dessen “auf den Bundesverordnungsgeber” zu übertragen; wie hier, wenn auch zurückhaltend ausgedrückt, Bieback, Verfassungsrechtliche Anforderungen, S. 72.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hänlein, A. (2001). Autonomes Recht der Kassenärztlichen Vereinigungen. In: Rechtsquellen im Sozialversicherungsrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56782-7_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56782-7_12
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-62624-1
Online ISBN: 978-3-642-56782-7
eBook Packages: Springer Book Archive