Zusammenfassung
Das Stichwort Achsabweichung an der unteren Extremität wird man vergeblich in den Sachverzeichnissen suchen, wo mittlerweile in vielbändigen Arzthaftungssammlungen mit Entscheidungen aus den letzten 25 Jahren die Fülle des Stoffes gelistet ist. Dies ist auch konsequent, denn ein unglücklicher und/oder unerwünschter Ausgang einer ärztlichen Behandlung ist allein kein Grund, dem Arzt Vorwürfe zu machen. Weder Arzt noch Krankenhaus haben nach unserer Rechtsordnung den Erfolg oder die Schadensfreiheit einer Behandlung zu garantieren.
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Literatur
VersR 99, 1282 – 1284
AHRS II KZ 18731107 u. KZ 6562/120
Arens S, Müller L, Hansis M (1998) Vorgeworfene Behandlungsfehler nach postoperativen Infekten im Bewegungsapparat. Chirurg 69: 1263–1269
OLG Köln, Urt. v. 4.12.1996, AZ 5U 68/96; Rev. v. BGH nicht angenommen
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Rumler-Detzel, P. (2001). Wann wird die Achsabweichung zum Behandlungsfehler, welche Faktoren entlasten den Chirurgen aus juristischer Sicht?. In: Hierholzer, G., et al. Gutachtenkolloquium 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56746-9_8
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