Zusammenfassung
Mykosen der Haut und der hautnahen Schleimhäute sollten vom Grundsatz her zunächst topisch behandelt werden. Eine gute Freisetzung des Wirkstoffs aus der Grundlage vorausgesetzt, lassen sich am Ort der Infektion wesentlich höhere Konzentrationen erzielen, als das bei oraler oder parenteraler Applikation über den Blutweg möglich ist. Weiter ist das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen ungleich geringer. Trotzdem gibt es Mykosen der Haut, die sich erfahrungsgemäß topisch nicht oder mit nur geringer Erfolgsrate heilen lassen. Hierzu zählen z. B. die Tinea capitis microsporica und die Tinea unguium. Einzelheiten sind in den klinischen Kapiteln nachzulesen. Auch bei Beachtung der Indikationen und Kontraindikationen sowie der Anwendungshinweise für das jeweilige Lokal-therapeutikum bleiben Misserfolge nicht aus.
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Seebacher, C. (2001). Lokalantimykotika. In: Dermatomykosen. Optimierte Arzneimitteltherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56567-0_5
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