Zusammenfassung
Die grösste Angst des Astronomen besteht vielleicht darin, dass ihn früher oder später jemand als Astrologen bezeichnen könnte. Eine alte Überzeugung der Astrologen besagt, dass Sterne und Planeten einen erheblichen Einfluss auf unser tägliches Leben haben. Astronomen werden nicht müde, das zurückzuweisen. Neue Forschungsergebnisse haben nun aber bewiesen, dass die Astrologen in gewisser Weise Recht haben: Zwei große Himmelskörper, nämlich der Mond und der Jupiter, spielen eine zentrale Rolle für unsere Existenz. Ohne den Mond und ohne den Jupiter würde heute mit großer Wahrscheinlichkeit kein höheres Leben auf der Erde existieren. Beide nehmen deshalb auch eine Schlüsselrolle für die Hypothese der Einsamen Erde ein, wenn auch aus verschiedenen Gründen.
Die Oberfläche ist fein wie Puder. Ich kann ihn mit meiner Fußspitze aufwirbeln. Er bleibt wie Kohlenstaub in feinen Schichten auf der Sohle und an den Seiten meiner Stiefel hängen. Ich bin nur zwei Meter gegangen, vielleicht weniger, aber ich kann die Abdrücke meiner Stiefel, meiner Schritte, in den feinen, sandigen Partikeln sehen.
Die ersten Worte von Neil Armstrong auf der Oberfläche des Mondes (1969)
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Ward, P.D., Brownlee, D. (2001). Der Mond, der Jupiter und das Leben auf der Erde. In: Unsere einsame Erde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56506-9_11
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