Zusammenfassung
Periphere Gefäßerkrankungen sind häufig verbreitete Erkrankungen, die in allen Altersgruppen von jungen Erwachsenen bis geriatrischen Patienten auftreten. Sie werden üblicherweise durch eine verringerte Durchblutung der unteren Extremitäten, durch Verschluss oder Vasospasmus der peripheren Arterien oder durch idiopathische Kontraktion der distalen Muskulatur hervorgerufen. Okklusive Gefäßerkrankungen wie Claudicatio intermittens (CI; intermittierendes Hinken) sind im allgemeinem eine Folge von Atherosklerose und haben einen bedeutenden Einfluss auf Morbidität und Mortalität der älteren Bevölkerung. Morbus Raynaud ist eine komplizierte Gefäßerkrankung unklarer Genese, die häufig im jungen Erwachsenenalter erstmals auftritt und primär Frauen betrifft. Nächtliche Beinkrämpfe sind ein weiterer deutlich abgegrenzter Symptomenkomplex, der eine bedeutende Belastung in der älteren Bevölkerung darstellt. Während die Pathophysiologie dieser peripheren Gefäßerkrankungen immer besser verstanden wird, ist die pharmakotherapeutische Behandlung noch immer unzureichend definiert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Meibohm, B. (2001). Periphere Gefäßerkrankungen. In: Schneemann, H., Young, L.Y., Koda-Kimble, M.A. (eds) Angewandte Arzneimitteltherapie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56505-2_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56505-2_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-62539-8
Online ISBN: 978-3-642-56505-2
eBook Packages: Springer Book Archive