Zusammenfassung
Die chronische Herzinsuffizienz resultiert aus einer reduzierten Pumpleistung des linken, rechten oder beider Ventrikel. Dabei ist die Pumpleistung nicht ausreichend, um die Anforderungen des Körpers zu decken. Es wird angenommen, dass ca. 2 % der Bevölkerung in den Industrieländern an einer Form der chronischen Herzinsuffizienz leiden. Dabei besteht eine Korrelation zwischen der Inzidenz der chronischen Herzinsuffizienz und dem Geschlecht sowie dem Alter des Patienten. Männer haben eine nahezu doppelt so hohe Inzidenz an einer Form der chronischen Herzinsuffizienz zu erkranken wie Frauen. Nach dem fünfzigsten Lebensjahr verdoppelt sich die Prävalenz der chronischen Herzinsuffizienz alle zehn Jahre. Mit dem Anstieg des Durchschnittsalters der Bevölkerung in den nächsten Jahren werden Inzidenz und Prävalenz der chronischen Herzinsuffizienz deutlich zunehmen.
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Neumann, T., Vollmer, A. (2001). Chronische Herzinsuffizienz. In: Schneemann, H., Young, L.Y., Koda-Kimble, M.A. (eds) Angewandte Arzneimitteltherapie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56505-2_6
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