Zusammenfassung
Mit dem Begriff peptisches Ulkus werden verschiedene Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts (GIT) bezeichnet, denen ein Ungleichgewicht zwischen aggressiven und defensiven Faktoren zugrunde liegt. Die chronische Form des peptischen Ulkus ist durch Phasen nachlassender und wiederkehrender Beschwerden gekennzeichnet. Geschwüre des Zwölffingerdarms (Duodenum) und des Magens sind die häufigsten Ausprägungen des chronischen peptischen Ulkus. Daneben treten Ulzerationen der Speiseröhre (Ösophagus) und anderer Teile des GIT auf. Das Zollinger-Ellison-Syndrom ist eine seltene Form des peptischen Ulkus, das durch ein gastrinproduzierendes Neoplasma verursacht wird.
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Baumann, J. (2001). Erkrankungen des Magens und Duodenums. In: Schneemann, H., Young, L.Y., Koda-Kimble, M.A. (eds) Angewandte Arzneimitteltherapie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56505-2_13
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