Zusammenfassung
In den Diskussionen um die Gesundheitsrefonn 2000 wird von der Politik allen überlegungen zu einer Rationierung, die medizinisch indizierte Leistungen aus der GKV herausnimmt, eine Absage erteilt. Zugrunde gelegt wird dem die überzeugung, daß das gegenwärtige Finanzvolumen der GKV mit seiner Anbindung an die Entwicklung der beitragspflichtigen Einkommen der Versicherten zur Sicherstellung einer medizinischen Versorgung auf hohem qualitativen Niveau dann ausreiche, wenn die ressourcenverzehrenden Defizite in der Versorgung beseitigt würden. Dahinter steht die Vorstellung Rationalisierung statt Rationierung und um diese beiden offenbar als sich gegenseitig ausschließend aufgefaßte Optionen geht es wesentlich auch in diesem Vortrag.
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Arnold, M. (2001). Der Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen: Rationellere oder rationierte Medzin?. In: Taupitz, J., Brewe, M. (eds) Biomedizin im Zeitalter der Globalisierung und Medizinische Versorgung in Zeiten knapper Kassen. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56491-8_10
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