Zusammenfassung
Wir erinnern uns, daß wir es — am Anfang dieses Buches — zum Ziel der Thermodynamik erklärt haben, die fünf Felder
zu bestimmen. Zu diesem Zweck braucht man Feldgleichungen, und diese leiten sich ab aus den Bilanzgleichungen der Strömungsmechanik und der Thermodynamik; nämlich den Erhaltungssätzen der Masse und des Impulses, sowie der Bilanzgleichung der inneren Energie, siehe (1.10), (1.16) und (1.48). Ohne Volumkraft und Strahlungszufuhr können diese Gleichungen geschrieben werden als
Dabei ist \( \dot a = \frac{{\partial a}} {{\partial t}} + w_j \frac{{\partial a}} {{\partial x_j }} \) die substantielle oder materielle Zeitableitung, d.h. die Änderungsrate von a, wie sie von einem Beobachter gesehen wird, der sich mit der Strömung bewegt.
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References
Diesen wichtigen Bezug auf die Thermodynamik reversibler Prozesse nennt man das Prinzip des lokalen Gleichgewichts.
Der Faktor ρ wird hier eingeführt, damit in der Diffusionsgleichung (11.39) nur der Diffusionskoeffizient steht.
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Müller, I. (2001). Thermodynamik irreversibler Prozesse. In: Grundzüge der Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56474-1_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56474-1_11
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Print ISBN: 978-3-540-42210-5
Online ISBN: 978-3-642-56474-1
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