Zusammenfassung
Nach 1945 wurde das Städtische Krankenhaus Frankfurt/Oder in ein sog. Bezirkskrankenhaus umgewandelt, welches damit das Hauptkrankenhaus des neu gegründeten Bezirkes Frankfurt/Oder war. Nach der Wende nennt es sich „Klinikum Frankfurt/Oder“. Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bestand aber schon vor 1945 und wurde von dem Kollegen Strümpel geleitet, ein in Fachkreisen gut bekannter HNO-Kollege. Die HNO-Klinik Frankfurt/Oder war östlich von Berlin die größte und leistungsfähigste neben dem südöstlich gelegenen Cottbus und den im Norden gelegenen Stralsund und Greifswald. Sie bestand mit Schwankungen aus 35 Betten, wobei Säuglinge und Kleinkinder zusätzlich in der Kinderklinik hospitalisiert wurden, sodass zeitweise auch 40 Betten resultierten. Die Klinik war für DDR-Verhältnisse technisch relativ gut ausgerüstet und besaß schon Anfang der 60er-Jahre ein Operationsmikroskop, Mikroinstrumentarium, Stützlaryngoskop usw. Angeschlossen wurde später eine ebenfalls leistungsfähige Poliklinik mit drei ärztlichen Arbeitsplätzen, Logopäden, Pädaudiologen und einer für die damalige Zeit modernen Audiologie einschließlich Kinderaudiometrie. — 1983 zog die HNO-Klinik in einen Krankenhausneubau um.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Brusis, T. (2002). Frankfurt/Oder. In: Geschichte der deutschen Hals-Nasen-Ohren-Kliniken im 20. Jahrhundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56301-0_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56301-0_32
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-62588-6
Online ISBN: 978-3-642-56301-0
eBook Packages: Springer Book Archive