Zusammenfassung
Datenschutz läßt sich nicht vom Wort her begreifen. Nicht Daten sind das Rechtsgut, nicht Schutz der Daten gegen Weitergabe ist primäres Ziel. Das Bundesdatenschutzgesetz beginnt mit der für alle Datenschutzvorschriften zutreffenden Zweckbeschreibung: Jede natürliche Person soll davor geschützt werden, daß sie durch den Umgang mit ihren personenbezogenen Daten in ihrem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird. Datenschutz ist also besonderer Persönlichkeitsrechtsschutz, dessen Grundlage Würde (Art. 1 I GG) und freie Selbstbestimmung des Menschen (Art. 2 I GG) sind.
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Koitz, R. (2002). Datenschutz. In: Informatikrecht. Recht- schnell erfasst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56260-0_6
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