Zusammenfassung
In diesem Kapitel wollen wir uns ausführlich mit den Mikrocontrollern (µC) beschäftigen. Wie bereits im Abschnitt I.1.2 gesagt, handelt es sich dabei urn Mikroprozessoren mit speziellen Schnittstellen und Hardwarekomponenten sowie festen Programmen — im auf dem Chip integrierten oder extemen Speicher — zur Steuerung und Regelung bestimmter Vorgänge. Nach unserer Definition sind es somit (vollständige) „Mikrorechner auf einem Chip“ (Computer on a Chip, Single-Chip Computer). Im Unterschied zu den ProzeBrechnem der Vergangenheit, die — oft schrankgroß —,von außen' ein System steuerten, können Mikrocontroller wegen ihrer geringen Größe direkt in dieses System integriert werden (s. Bild.1-1). Man spricht deshalb auch von ‚eingebetteten Controllem ‘(Embedded Controller). Mikrocontroller, die urn weitere exteme Komponenten, z.B, Speicher, Eingabe- und Anzeigemodule usw., zu einem Mikrorechner-System ergänzt sind, werden dementsprechend „eingebettete Systeme“ (Embedded Systems) genannt. Die von ihnen gesteuerten Systeme bezeichnet man als „eingebettete Anwendungen“1 (Embedded (Systems) Applications). Bei komplexen Systemen sind häufig mehrere der im Bild dargestellten Komponenten ebenfalls Mikrocontroller (oder DSPs).
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Bähring, H. (2002). Mikrocontroller. In: Mikrorechner-Technik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56179-5_4
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