Zusammenfassung
Bei der Architektur von Echtzeitsystemen ist deren Ausfallsicherheit zu berücksichtigen. Je nach geforderter Zuverlässigkeit gibt es zu deren Erreichung unterschiedlich aufwendige Redundanzprinzipien, die in der Architektur zu berücksichtigen sind. Im Telekommunikationsbereich ist schon allein wegen der notwendigen Erreichbarkeit von Notrufnummern eine sehr hohe Zuverlässigkeit erforderlich. Redundanz erfordert bei Hardware und Software unterschiedliche Methoden. Bei Hardware wird sie in der Regel durch Dopplung der Systemkomponenten erreicht. Bei Flugzeug-Computern ist sogar eine dreifache Redundanz vorhanden. Bei der Datenübertragung über Router oder bei Server-Auskunftssystemen reicht dagegen besonders bei größeren Clustern häufig eine geringere Redundanz als eine Dopplung aus: Für das Funktionieren eines Systems, das aus N Komponenten besteht, müssen gleichzeitig mindestens K Komponenten mit K > N/2 verfügbar sein.
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Pink, A., Koßmann, H. (2002). Ausfallsicherheit: Redundanzarchitektur bei Echtzeitsystemen. In: Software-Entwicklung für Kommunikationsnetze. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56147-4_13
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