Zusammenfassung
Grenzen und Grenzsituationen sind kein neues Aufgabengebiet der Ernährungswissenschaft. Schon lange beschäftigt man sich mit körperlichen und gesundheitlichen Grenzen, erarbeitet Grenzwerte und Grenzkosten. Doch die in diesem Band thematisierten Grenzsituationen der Ernährung greifen neue Fragen auf, die eine Chance für Forschung und Wissenschaft darstellen.
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Notes
Im ganzen 20. Jahrhundert dominierte die naturwissenschaftliche Interpretation von Ernährung, das Schaffen und Interpretieren von Daten, die Konzentration auf Ursache-Wirkungs-Prinzipien, die in der Forderung nach evidence based nutrition ihren aktuellen Höhepunkt hat. Diese Dominanz der Wissenserarbeitung führt jedoch dazu, dass situative und intuitive Ernährungshandlungen von Menschen gar nicht erst in den Blick genommen werden. Trotzdem sind sie maßgeblich am Ernährungsverhalten beteiligt.
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Bergmann, K., Schönberger, G.U. (2002). Grenzsituationen der Ernährung. Eine Chance für Interdisziplinarität in Forschung und Wissenschaft. In: Spiekermann, U., Schönberger, G.U. (eds) Ernährung in Grenzsituationen. Gesunde Ernährung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56106-1_13
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