Zusammenfassung
Für ein Habit (Gewohnheit) gilt, dass es im Gegensatz zu angeborenen Reflexen in instinktbedingten Reaktionen erworben wird und das Endergebnis eines Lernprozesses ist. In der Zahnmedizin lassen sich Habits unterteilen in Parafunktionen und Dysfunktionen/ Dyskinesien. Im Vordergrund steht der individuelle Lustgewinn ebenso wie die mögliche Regulierung von Stressempfindung. In diesem Zusammenhang handelt es sich um eine schädliche Gewohnheit im orofazialen Bereich, die sowohl die Zahn- und Kieferstellung als auch die Zungenlage negativ beeinflusst. Viele verschiedene individuelle Formen von Verhaltensweisen können das muskuläre orofaziale System aus dem Gleichgewicht bringen. Am häufigsten treten intraoraie Habits auf
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Fischer-Voosholz, M., Spenthof, U. (2002). Habit. In: Orofaziale Muskelfunktionsstörungen. Praxiswissen Logopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55957-0_3
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