Zusammenfassung
Maßgeblich ist die 2000 publizierte WHO-Klassifikation der Tumoren des Verdauungssystems (Hamilton u. Aaltonen 2000). Sie bringt gegenüber der WHO-Klassifikation der intestinalen Tumoren von 1989 (Jass u. Sobin 1989) in erster Linie eine wesentliche Vereinfachung bei den Plattenepithelkarzinomen, da auf deren Unterteilung in verschiedene Untertypen (großzelliges verhornendes, großzelliges nichtverhornendes und basaloides Plattenepithelkarzinom) verzichtet wird. Dies deshalb, weil diese Subtypen vielfach miteinander kombiniert vorkommen, die heutige, vielfach auf Biopsien beschränkte histologische Diagnostik eine exakte Zuordnung bei den häufigen Tumoren mit unterschiedlichen Strukturen nicht erlaubt und diese Subtypisierung bzgl. Therapiewahl und Prognose ohne wesentlichen Belang ist. Bei der Diagnose eines Plattenepithelkarzinoms sollen aber die speziellen histologischen Strukturen näher beschrieben werden (s. S. 342).
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Junginger, T., Hermanek, P., Klimpfinger, M. (2002). Histomorphologie (Typing und Grading). In: Klassifikation maligner Tumoren des Gastrointestinaltrakts I. Klassifikation maligner Tumoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55948-8_59
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