Zusammenfassung
Die Hysterektomie ist heute ein chirurgisch ausgereifter Eingriff mit entsprechend geringem individuellen Risiko. In den letzen fünf Jahren versprachen zudem neue Operationstechniken weniger Zerstörung, weniger Verstümmelungsgefühl, Erhalt der vaginalen und zervikalen Erlebnisfähigkeit und Erhalt der sexuellen Funktionsfähigkeit. Der realistische medizinische Bezugsrahmen tendiert eindeutig zu einer geringeren Traumatisierung, verbunden mit kurzem Klinikaufenthalt, bis hin zur Möglichkeit der ambulanten Operation, entsprechender rascher körperlichen Genesung und möglichst unsichtbaren kosmetischen Ergebnissen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Eicher W (1980) Sexualstörungen als Folge gynäkologischer Erkrankungen und Operationen. In: Eicher W (Hrsg) Sexualmedizin in der Praxis. Ein kurzes Handbuch. Fischer, Stuttgart
Köhler F (1984) Psychologische und soziale Faktoren bei Frauen nach einer Hysterektomie. Diplomarbeit an der Universität Mannheim
Richter K, Pieringer W, Mayer HGK (1976) Psychiatrische Aspekte der Hysterektomie. Wr Klin Wschr 88: 733–737
Slade P, Anderton KJ, Faragher EB (1988) Psychological out-patiens, J. psychosom. Obstet Gynecol 8: 77–94
Strobel E (1992) Komplikationen bei und nach Hysterektomie. Retrospektive Studie mit 5676 Patientinnen - Richtwerte für präoperative Aufklärung. Fortschr. Med 110: 655–658
Wenderlein JM (1975) Einstellung der Frauen zur prophylaktischen Hysterektomie. Geburtsh Frauenheilk 25: 198–202
Zintl-Wiegand A (1992) Das Posthysterektomie-Syndrom, Gynäkologenkontroverse oder Realität? 42. DKPM-Tagung, Jena, unveröffentl. Manuskript
Zintl-Wiegand A (1995) Psychoanalytische Aspekte der Hysterektomie. In: Ringer M, Fennesz U, Springer-Kremser M (Hrsg) Frauen»krankheiten«. Universitätsverlag, Wien
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Ackermann, U. (2003). Die Bedeutung der Gebärmutter für das Selbstbild der Frau. In: Gauwerky, J.F.H. (eds) Uterus myomatosus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55907-5_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-55907-5_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-63139-9
Online ISBN: 978-3-642-55907-5
eBook Packages: Springer Book Archive