Zusammenfassung
Die wesentlichen Inhalte der integrierten Versorgung werden nicht durch das Gesetz selbst, sondern durch die Verträge zu integrierten Versorgungsformen (§ 140b SGB V)464 bestimmt.465 Der Abschluss eines solchen Vertrages ist zwingende Voraussetzung für die Entstehung einer integrierten Versorgungsform (vgl. § 140a Abs. 1 S. 1 SGB V). Die Krankenkassen können Verträge zu integrierten Versorgungsformen nur mit den in § 140b Abs. 2 SGB V genannten Vertragspartnern abschließen (§ 140b Abs. 1 S. 1 SGB V). Besondere Beachtung verdient der Umstand, dass hinsichtlich der Versorgung mit Leistungen der bisherigen vertragsärztlichen Versorgung erstmals wieder Direktverträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern geschlossen werden können.
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Beule, C. (2003). Verträge zu integrierten Versorgungsformen. In: Rechtsfragen der integrierten Versorgung. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55890-0_5
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