Zusammenfassung
Berlin 1825: ein politisches und kulturelles Zentrum, Militärparaden und Maskenfeste, herrschaftliche Häuser, Schlösser und Kirchen. Die Unterkunft, die der Apothekerlehrling Maschmann gefunden hatte, lag direkt an der Spree und war in jeder Hinsicht respektabel. Den norwegischen Studenten wurde sogar ein Bursche zugeteilt, der ihnen die Stadt zeigte. Im Stockwerk über ihnen wohnte Professor Georg W.F. Hegel und im Erdgeschoss war eine Bierkneipe. Weder die Bierkneipe noch der berühmte Philosoph finden in den Briefen, welche die norwegischen Studenten nach Hause schreiben, Erwähnung, allerdings war Hegel in Norwegen noch kaum bekannt. In Berlin dagegen sammelte Hegel eine große Schar von Zuhörern um sich, in seiner Wohnung Am Kupfergraben arbeitete er neue Vorlesungsreihen aus. Und seine Meinung über die unter ihm logierenden norwegischen Studenten sollte er schon noch zum Ausdruck bringen.
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Stubhaug, A. (2003). Berlin: Von Oktober 1825 bis März 1826. In: Ein aufleuchtender Blitz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55840-5_35
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