Zerstäubungstechnik pp 109-128 | Cite as
Methoden zum Messen von Tropfengrößenverteilungen und tropfenund Strömungsgeschwimdigkeiten
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Zusammenfassung
Für die Erzeugung bzw. Anwendung eines Sprays ist die Information der gewilnschten oder erzeugten Tropfengrößen und deren Verteilung von maßgeblicher Bedeutung. Korrekterweise gehört zur Auslieferung eines Flüssigkeitszerstäubers auch eine Angabe über das Tropfengrößenspektrum, das er unter definierten Bedingungen aus einer vorgegebenen Flüssigkeit zu erzeugen in der Lage ist. Bei vielen Anwendungen ist es erwünscht, möglichst kleine Tropfen zu erzeugen. Für die Auslegung von Inhalatoren zum Einatmen von Medikamenten z.B. ist es erforderlich aus Gründen der Lungengängigkeit eine Tropfengröße kleiner als etwa 10 μm zu erzeugen. Andere Anwendungen verlangen größere Tropfen oder gar einen möglichst monodispersen Sprüh. Legt man eine Düse hinsichtlich eines zu erzielenden Tropfengrößenspektrums aus, so ist durch Messung zu gewährleisten, dass diese Düse auch in der Lage ist, das gewünschte Spektrum – natürlich mit gewissen unvermeidl ichen Abweichungen – zu erzeugen. Neben dem Tropfengrößenspektrum als der wohl wichtigsten Messgröße in der Zerstäubungstechnik ist auch der Tropfenimpuls und damit die Tropfengeschwindigkeit von Interesse. z.B. urn Tropfenprallphänomene in Beschichtungsprozessen zu studieren und zu optimieren.
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