Zusammenfassung
Seit über dreißig Jahren beschäftigen sich Botaniker und Informatiker mit der synthetischen Erzeugung von Bildern natürlicher Objekte. Bereits im Jahr 1966 wurde das erste Verfahren zur Simulation einer Verzweigungsstruktur mit dem Computer vorgestellt. Es verwendete so genannte zelluläre Automaten, eine Anordnung quadratischer Zellen auf einem Gitter, die durch die Steuerung des Programms verschiedene Zustände annehmen können. Von einer Startzelle aus wuchs das Modell nach einem einfachen Regelmechanismus in die Nachbarzellen und ließ, geeignete Regeln vorausgesetzt, eine Verzweigungsstruktur entstehen. Spätere Modelle arbeiteten im Gegensatz zu diesen diskreten Modellen kontinuierlich. Eine Vielzahl verschiedener Verfahrensweisen entstand, und parallel zur Entwicklung der Rechner nahm die Komplexität und visuelle Qualität der Ergebnisse bis zu einem Punkt zu, an dem es schwierig wurde, Computersimulationen von Fotografien zu unterscheiden.
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Deussen, O. (2003). Computergenerierte Pflanzen. In: Computergenerierte Pflanzen. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55822-1_1
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