Zusammenfassung
Wir haben bereits beim Aufstellen der Bewegungsgleichungen für vertikaldynamische Bewegungsvorgänge gesehen, dass man hierfür entweder Impulsund Drallsatz (Abschnitt 4.2) oder das Prinzip der virtuellen Verrückungen oder, wie man auch sagt, das Prinzip von d’Alembert in der Fassung von Lagrange (Abschnitt 4.3) verwenden kann. Bei allgemeinen Problemen mit Zwangsbedingungen und Anfangslasten1 ist es vielfach angenehmer, mit dem Prinzip der virtuellen Verrückungen zu arbeiten, wenngleich die Auswahl letztlich auch eine Frage der Gewohnheit ist.
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Notes
Anfangslasten sind Lasten, die bereits zu Beginn des Bewegungsvorganges vorhanden sind, typischerweise also das Gewicht.
die Massenträgheitsmomenten ⊝z und ⊝x sind aus Symmetriegründen gleich. Es wird daher stets ⊝x = ⊝z gesetzt.
Beispielsweise ist δVXL die virtuelle Federdehnung in der auf der linken Seite in x-Richtung angeordneten Feder.
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Knothe, K., Stichel, S. (2003). Aufstellen der Bewegungsdifferentialgleichungen für laterale Bewegungsvorgänge. In: Schienenfahrzeugdynamik. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55766-8_9
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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