Zusammenfassung
Das Projekt ist beendet, die Sachziele sind erreicht, das Budget und der Zeitrahmen sind um wenige Punkte überschritten. Der Auftraggeber, die anderen Beteiligten und die Betroffenen der Projektergebnisse sind zufrieden, die leichten Zeitverzögerungen und Kostenüberschreitungen fallen nicht ins Gewicht. Die Projektmitarbeiter und der Projektleiter wissen, mit welchen Schwierigkeiten und Anstrengungen diese Projektarbeit verbunden war. Zu Beginn des Projektes bestanden klare Ziele, und die Priorität war eindeutig definiert. Im Laufe des Projektes wurden dann von verschiedenen Seiten die Ziele immer wieder in Frage gestellt und erweitert; aus oving targets drohte eine never ending story zu werden. Das Team hatte in der Konzeptionsphase des Projektes mit fehlenden Informationen, sachlichen und weniger sachlichen Einwänden und Zeitmangel von beteiligten Linienstellen zu kämpfen. Zwischenzeitlich schien auch der Auftraggeber Zweifel am Projekterfolg zu haben. Der Projektleiter musste dafür sorgen, dass einige Projektmitarbeiter ihren Aufgaben im Rahmen der Projektarbeit nachkommen konnten. Dabei wurde er von seinem Vorstand sehr stark unterstützt. Nicht zuletzt gab es Schwierigkeiten mit einem Beratungsunternehmen, das vereinbarte Leistungen nicht in der erforderlichen Qualität lieferte, was u. a. durch eine unklare Vereinbarung zwischen dem Beratungsunternehmen und Stellen des Unternehmens verursacht wurde.
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Hansel, J., Lomnitz, G. (2003). Der Projektabschluss: Bruchstellen sind FundsteIlen. In: Projektleiter-Praxis. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55700-2_8
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