Zusammenfassung
Korrelative und regressive Abhängigkeiten können nicht ohne weiteres kausal interpretiert werden. Der Grund dafür ist oft nicht nur eine fehlende oder gar falsche zeitliche Geordnetheit der betrachteten Variablen Xund Y, sondern oft die Tatsache, dass sowohl Xals auch Yvon einer dritten Variablen Wbeeinflusst werden. Ein solches Beispiel haben wir schon in Kapitel 9 behandelt. Dort kam die regressive Abhängigkeit der „Intelligenz des Kindes“ (Y) vom Bleigehalt der Umwelt (X) durch die gemeinsame Abhängigkeit vom Sozialstatus der Eltern (W) zustande.
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Steyer, R. (2003). Paradoxa. In: Wahrscheinlichkeit und Regression. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55673-9_15
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