Zusammenfassung
Der Alltag in Forschung und Entwicklung sieht in vielen Organisationen ähnlich aus. Klare Zielvorstellungen werden — wenigstens in gut geführten Bereichen — formuliert und kommuniziert. Die Verantwortlichen sind sich einig, „wo die Reise hingehen soll“. Und doch fehlen meistens Lösungen und Wege. Diese zu erarbeiten zählt schließlich zu den täglichen Aufgaben der Entwicklungsteams. Know-how ist in der Regel reichlich vorhanden und die Erfahrung groß. Summa summarum gilt die Devise: „Man wird das schon schaffen!“ Die Wirklichkeit im Sinne von Paul Watzlawick[1] also alle Erkenntnisse und Einflüsse, die über die kommunizierbare und dokumentierbare Realität hinausgehen inklusive derselben, ist so allgegenwärtig, dass Zuversicht, Vertrauen und Optimismus immer wieder die Oberhand gewinnen. Selbst Einstein greift bei seinen bahnbrechenden Erfolgen auf die nicht dokumentierbare und kommunizierbare Realität zurück. Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Phantasie überbrückt Wissenslücken und beflügelt die forschenden Kräfte. Auch dies ist Teil der Wirklichkeit.
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Literatur
P. Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit, Piper-Verlag, 27. Aufl. 2001
W Heisenberg: Der Teil und das Ganze, Piper-Verlag, 5. Aufl. 1981
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Poprawe, R., Bauer, A. (2003). Diodenlaser im Zeitalter des Photons. In: Warnecke, HJ., Bullinger, HJ. (eds) Kunststück Innovation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55634-0_19
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