Zusammenfassung
In unserer durch ein starkes Informationsbedürfnis geprägten Gesellschaft, in der eigenes Wissen als etwas Positives angesehen wird, erscheint das Recht auf Nichtwissen als etwas Regelwidriges, als Ausnahme. Dennoch wird in den letzten Jahren nicht zu Unrecht verstärkt das “Recht auf Nichtwissen“ diskutierte und überwiegend anerkannte. Gerade im medizinischen Bereich gibt es — sogar noch weit über dieses Thema hinaus3 — Konstellationen, die ein solches Recht jedenfalls naheliegend erscheinen lassen. Der erste Teil unseres Themas hingegen ist für den Medizinrechtler nichts prinzipiell Ungewöhnliches.
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Kern, BR. (2003). Unerlaubte Diagnostik-Das Recht auf Nichtwissen. In: Dierks, C., Wienke, A., Eberbach, W., Schmidtke, J., Lippert, HD. (eds) Genetische Untersuchungen und Persönlichkeitsrecht. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55578-7_6
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