Zusammenfassung
Beispiel 2.11 beschreibt eine typische Situation: Man betrachtet einen Zufallsvorgang, der durch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung P auf einem Grundraum Ω beschrieben wird. Nun interessiert man sich aber nur für einen Teilaspekt hiervon, beispielsweise die Augensumme bei zweimaligem Würfeln. Einen solchen Teilaspekt kann man durch eine Abbildung X: Ω → X beschreiben. Diese Abbildung X nennen wir eine Zufallsvariable mit Werten in X oder einfach eine Zufallsvariable. Die Bezeichnung ‘Zufallsvariable’ anstelle von ‘Abbildung’ bringt zum Ausdruck, dass der Definitionsbereich Ω von X mit einer Wahrscheinlichkeitsverteilung P versehen ist.
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Dümbgen, L. (2003). Zufallsvariablen und spezielle Verteilungen. In: Stochastik für Informatiker. Statistik und ihre Anwendungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55565-7_4
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