Zusammenfassung
Heute wird immer härter um eine Quote von Frauen in Schlüsselpositionen gerungen. Warum sind da so wenige Frauen? Sind etwa die bösen Männer dagegen? Ich versuche eine finale Antwort. Nach psychologischen Tests sind Frauen mehr kooperativ gestimmt und Männer mehr kompetitiv. Diese Unterschiede (die es unzweifelhaft statistisch gibt) bedeuten aber, dass im Durchschnitt Männer und Frauen ganz verschiedene, ja gegensätzliche Wirtschaftsauffassungen haben. Wer „Mehr Frauen!“ will, sollte sich dann auch „Mehr Kooperation!“ auf die Fahnen schreiben etc. DAS ist das Problem! Die Männer sind gar nicht „gegen die Frauen“, sondern gegen deren kooperativen „weiche“ Auffassungen. Und deshalb werden Frauen nicht so oft befördert – es sei denn, sie haben typisch männlich kompetitive „harte“ Weltsichten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Dueck, G. (2014). Kooperation, Frauen und die F-Quote. In: Dueck's Jahrmarkt der Futuristik. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55371-4_25
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-55371-4_25
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-55370-7
Online ISBN: 978-3-642-55371-4
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)