Zusammenfassung
Brandverletzte sehen sich nach Ende der Akutversorgung mit unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert. Vor allem hinsichtlich Versicherungsfragen, beruflicher und sozialer Reintegration sowie der oft langwierigen Weiterbehandlung betreten viele Betroffene Neuland und beklagen dabei ein Defizit an Hilfestellung nach Entlassung aus der Akut- und Rehabilitationsversorgung. Selbsthilfegruppen für Brandverletzte in Deutschland bieten vielfältige Hilfestellungen. Dabei geht deren Arbeit weit über die Zusammenführung von Patienten zum Erfahrungsaustausch hinaus: Betroffene sollen vernetzt werden, um eine starke Lobby zur Vertretung der Interessen von Brandverletzten zu schaffen. Diese Lobby soll durch die Öffentlichkeitsarbeit der Selbsthilfeorganisationen unterstützt werden. Hier werden vier Organisationen exemplarisch vorgestellt: Bundesverband für Brandverletzte e. V., Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e. V., Phoenix Deutschland – Hilfe für Brandverletzte e. V. und Cicatrix – Gemeinschaft für Menschen mit Verbrennungen und Narben e. V.
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Kückelhaus, M., Hirsch, T., Lehnhardt, M. (2016). Selbsthilfegruppen. In: Lehnhardt, M., Hartmann, B., Reichert, B. (eds) Verbrennungschirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54444-6_43
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