Zusammenfassung
Bei Sexualdelikten dient die rechtsmedizinische Untersuchung in Abhängigkeit vom regionalen Untersuchungsmanagement der Erfassung sogenannter Begleitverletzungen. Die Sicherung des anogenitalen Befundes obliegt den jeweiligen klinischen Fachdisziplinen, so auch die Spurensicherung aus der Anogenitalregion. Die Ausprägung erfasster Verletzungen imponiert von unauffälligen bis zu schwersten Verletzungsbildern. Die Wertigkeit solcher Befunde ist ggf. später für die Zwecke der Rechtsfindung vor dem Hintergrund von Tatortbefund, Spurenbildern sowie Täter- und Opferpersönlichkeit zu prüfen.
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Birngruber, C.G., Lasczkowski, G., Dettmeyer, R.B. (2020). Verletzungen bei Sexualdelikten. In: Forensische Verletzungskunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54279-4_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-54279-4_17
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-54279-4
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