Zusammenfassung
Die schwere, oft tödliche Vergiftung beim Darmverschluß ist bis heute nicht lückenlos aufgeklärt. Sie ist sicher mit der Wasser- und Salzhaushaltstörung nicht zu erklären. Heute wissen wir, daß diese Stoffwechselstörung bei fast allen schweren Schockformen auftritt und nur ein Teilausdruck eines neuro-humoralen Entgleisungsvorganges darstellt. Deshalb machten wir es uns zur Aufgabe, zu untersuchen, ob beine lieus ein Schockmechanismus vorliegt und wenn ja, welchen Ausgangspunkt er hat. Zu diesem Zweck mußten wir die bisher übliche Methodik verlassen und eine Versuchsanordnung ausarbeiten, die es im Tierexperiment ermöglicht, unter Ausschaltung des Narkose-und Laparotomieschockes beliebig oft einen Verschluß anzulegen.
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Reifferscheid, M. (1954). Der Ileusschock und ein Versuch seiner Coupierung im Tierexperiment. In: Kauffmann, F. (eds) Sechzigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 60. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53819-3_15
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